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Eröffnet am17.11.2011
Letzter Beitrag am17.05.2024 14:19:31

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  • Pflichtschulen: Wartung und Betrieb des EDV-NetzwerkesAL Mag. (FH) Reinhard Haider, E-Government-Beauftragter | 10.03.2020 07:10:43 )

    E-Government - Vom und für Praktiker - Jänner 202

    Pflichtschulen: Wartung und Betrieb des EDV-Netzwerkes

    An jeder kleineren Volksschule wird heute bereits ein EDV-Netzwerk benötigt, um darauf die Schulverwaltung zu bewerkstelligen, die Konferenzzimmer anzubinden und natürlich auch die PCs in den Klassenräumen. Der nächste, oft schon vollzogene Schritt, ist die Einrichtung eines WLAN an der Schule und die Wünsche nach Whiteboards und Tablets für die Schülerinnen und Schüler mehren sich.

    Grundvoraussetzung ist die Glasfaser. Hier ist Oberösterreich in einer guten Position. Es gibt die Education Group mit dem Eigentümer Land Oberösterreich, die viele Schulen zu vertretbaren Kosten mit einer exklusiven und symmetrischen Bandbreite an das Glasfasernetz anbindet. Der Bandbreitenbedarf erhöht sich ständig, da auch die Pädagogik eine digitale Wende nimmt, über Media on Demand (MoD) viele Unterrichtsfilme online verfügbar sind und die Glasfaser die Basis für ein funktionierendes WLAN an der Schule ist. Gründe genug für jede Gemeinde, die angebotenen Upgrades genau unter die Lupe zu nehmen. Das von der Education Group betriebene „OÖ. Schulnetzwerk“ bildet einen Verbund aller teilnehmenden Schulen mit einer gemeinsamen Verwaltung, ein zentrales Sicherheitskonzept und professionellen Support.

    Wer aber betreut das auf der Glasfaser aufsetzende EDV-Netzwerk an der Volks- und Neuen Mittelschule mit all ihren Hard- und Softwarekomponenten?

    • Der EDV-Kustos: wohl kaum, denn diese Stunden wurden überwiegend aus dem Lehrplan zu Lasten der Gemeinde gestrichten.
    • Der EDV-Verantwortliche der Gemeinde: in den wenigsten Gemeinden, denn hier fehlt zumeist das Know-How und/oder die Zeit, ein größeres Netzwerk außerhalb des Gemeindeamtes zu betreiben.
    • Eine IT-Firma: immer öfter zu marktwirtschaftlichen Preisen

    Abhilfe kann für viele Gemeinden eine Cloud-basierende Lösung darstellen. Die reinen Cloud-Lösungen haben es jedoch in sich, dass diese als langsam gelten, da praktisch jeder einzelne Vorgang in der Cloud abgearbeitet werden muss, also zentral auf einem Server des Betreibers und nicht dezentral am Computer der Organisation.

    Die Hybrid-Cloud
    Zum aktuellen Zeitpunkt stellen für den Einsatz im pädagogischen Umfeld sogenannte Hybrid Cloud Lösungen eine optimale Mischung aus notwendiger Performance vor Ort und kostengünstigem Betrieb dar. Education Group prüft aktuell den Einsatz derartiger Systeme für die sinnvolle pädagogische Anwendung.

    Meine Meinung:
    Dieses Thema ist kostenintensiv für Gemeinden und verdient daher eine besondere Beobachtung. Mein Tipp: merken Sie sich den Termin 14. bis 16. Mai 2020 vor. Da wird die „didacta DIGITAL Austria 2020“ (https://www.didacta-digital.at/) in Linz stattfinden. Education Group als ideeller Partner des Education Festivals wird dabei auch den Problemen der Gemeinden einen Raum geben und eine neue Lösung für den Betrieb eines EDV-Netzwerkes an Pflichtschulen vorstellen.

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