E-Government-Anwendungen in der EU ( Mag.(FH) Reinhard Haider, E-Governmentbeauftragter des OÖ Gemeindebundes | 04.04.2013 09:01:03 )
Ein Blick über den Tellerrand hinaus schadet nie. In unserem Fall in die EU, genauer gesagt in das E-Government Good Practice Framework: www.epractice.eu . Die Seite bietet bereits eine umfangreiche Sammlung von E-Government Projekten. Zu den Zielen des Frameworks zählt es, E-Government Fallstudien zu sammeln, diese allen Beteiligten des E-Government durch eine intelligente Wissensdatenbank zugänglich zu machen, Experten und deren Wissen zu vermitteln und so für einen nachhaltigen Wissenstransfer zu sorgen.
1627 interessante Anwendungen aus 35 Ländern sind bereits verzeichnet und werden genau beschrieben. Einer der neuen Fälle nennt sich “ EPIC: European Platform for Intelligent Cities”. Beschrieben wird, dass die Orte und Städte Europas aufgrund der Wirtschaftskrise und steigender Erwartungen der Bürger gezwungen sind, bessere Infrastrukturen und modernere Services, meist zu geringeren Kosten, einzuführen. Es wird ein Ansatz zur Innovation in Richtung “Smart City” aufgezeigt.
Auf der eupractice-Seite findet sich aber unter anderem auch eine Bibliothek, TV-Beiträge , Foren und Netzwerke, und ein Blog, der ePractice-Blog: http://www.epractice.eu/en/blog/ . Schon die Ansage des EU-Forums “discuss, praise, disagree (diskutiere, lobe, widerspreche)“ zeigt auf, dass es um ehrliche Meinungsbildung geht. Alle Inhalte sind öffentlich zugänglich, diskutiert wird auf Englisch.
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