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Eröffnet am17.11.2011
Letzter Beitrag am12.04.2024 13:34:08

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  • Deutsche Studie: Österreich bei E-Government-Nutzung führendMag.(FH) Reinhard Haider, E-Governmentbeauftragter des OÖ Gemeindebundes | 05.02.2014 13:20:28 )

    E-Government – Vom und für Praktiker – Februar 2014

     

    Im Sechs-Länder-Vergleich liegt Österreich laut der deutschen E-Government-Monitor-Studie 2013 der deutschen D21 Initiative mit 65 Prozent E-Government-Nutzung im Jahr 2013 auf dem ersten Rang, gefolgt von Schweden (53 Prozent), Schweiz (50 Prozent), Deutschland (36 Prozent), Großbritannien (34 Prozent) und USA (24 Prozent). Die Zufriedenheit mit den Services liegt in Österreich bei 59 Prozent und ist nur in der Schweiz (75 Prozent) höher.

    Generell sind die "Zuverlässigkeit der Systeme", "Datenschutz/-sicherheit", "einfache Bedienung" und "vollständige Information" die wichtigsten persönlichen Anforderungen an die Services. Gerade hier ist das österreichische E-Government-Modell und -Services, wie "HELP.gv.at" ein weltweites Vorzeigebeispiel.

    Sicherheit - vor allem bei der Datenübertragung - hat in Österreich mit 60 Prozent oberste Priorität. Hier setzt die Handy-Signatur und Bürgerkarte auf der E-Card auf. Der elektronische Ausweis und die persönliche Unterschrift im Internet werden durch die Handy-Signatur bzw. die Bürgerkarte mit einem hohen Grad an Sicherheit und Komfort umgesetzt. So können sichere Anwendungen, wie die elektronische Zustellung, personalisiertes HELP.gv.at, Pensionskonto-Abfrage, Sozialversicherungs-Services, FinanzOnline sowie weitere 200 Services, genutzt werden.

    Der Wunsch nach vollständig durchgehenden Prozesse (43 Prozent in Österreich) oder Anwendungen wie "Wohnsitz an/ab-/ummelden" bzw. "KFZ an/ab-/ummelden" sind für die regelmäßigen Nutzung am bedeutendsten. Die Ansprüche an E-Government-Services werden immer höher, da ein vergleichbares Niveau an Nutzerfreundlichkeit, Sicherheit und Gestaltung wie bei kommerziellen Produkten erwartet wird.

    Generell geht der Trend zu Services auf mobilen Endgeräten, wobei deren Bedeutung mit 70 Prozent gerade in Österreich am höchsten ausgeprägt und die Nutzung von "mobile government" bereits bei fast 50 Prozent liegt. Hier setzten innovative Apps (Bundeskanzleramt.at/Apps) und die Open Government Initiative des Digitalen Österreich auf.

    E-Government-Kalender 2014 zum Download

    Ein weiterer Beitrag zu Akzeptanz der E-Government-Tools in Österreich ist der Ideenreichtum. Neu ist 2014 ein „E-Government“-Wandkalender zum kostenlosen Download: http://www.digitales.oesterreich.gv.at/

    Auch die einzelnen Motive des Kalenders können als Hintergrundbilder kostenlos heruntergeladen werden. Weitere Informationen: www.egovernment-monitor.de und http://www.digitales.oesterreich.gv.at/

    Mag. (FH) Reinhard Haider

    E-Government-Beauftragter des OÖ. Gemeindebundes

    PS: Diskutieren Sie diesen Artikel unter der Webadresse www.ooegemeindebund.at/egovforum des Oö. Gemeindebundes.

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