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  • Update im Gemeindenetzwerk OÖMag.(FH) Reinhard Haider, E-Government-Beauftragter des OÖ Gemeindebundes | 02.11.2015 15:15:15 )

    E-Government – Vom und für Praktiker – November 2015

    Update im Gemeindenetzwerk OÖ.

    Das Internet bietet viele technische Facetten. In Oberösterreich können wir dank aller beteiligten Partner – A1, BBI, Gemdat OÖ, OÖ. Gemeindebund - können wir auf unser Behördennetz stolz sein. Durch das Update in den vergangenen Monaten steht den OÖ. Gemeinden nun mit neuen Bandbreiten ab 10 Mbit/s (kleinste Einheit) und bis 40 Mbit/s eine moderne und zukunftssichere Infrastruktur zur Verfügung. Andere Bundesländer und auch unsere Nachbarländer schauen oft neidvoll auf das schnelle und sichere Glasfaser-Netzwerk in Oberösterreich.

    Für einen Vergleich mit anderen Angeboten reicht es leider nicht aus, die monatlichen Kosten durch die in Mbit/s gemessene Geschwindigkeit zu dividieren. Viele Technologie-Faktoren eine große Rolle. Nachstehend eine Auswahl der Vorteile von A1 Service Netz Gemeinde:

    Generell

    Der gesicherte und ständig verfügbare Internet Zugang mit symmetrischen Up- und Downloadbandbreiten ist nur eine Eigenschaft dieses Netzwerkes.

    Exklusive Bandbreite

    Die künftigen Up- und Download Datenraten ab 10 Mbit/s stehen dem Gemeindeamt 24 Stunden am Tag zur Verfügung. Im Unterschied zu anderen Internet Diensten versorgt A1 Service Netz Gemeinde das Gemeindeamt ständig mit gleichbleibendem Durchsatz. Es gibt keine „bis zu“ Bandbreite und sie steht den Mitarbeitern am Gemeindeamt exklusiv zur Verfügung.

    Redundanz

    A1 Service Netz Gemeinde ist in sämtlichen Bereichen redundant ausgelegt. Alle zentralen Router, technische Komponenten und Verbindungseinheiten bis zum Gemeindeamt stehen mindestens zweifach zur Verfügung. Fällt eine Einheit aus, so übernimmt automatisch die redundante Einrichtung die Arbeitsleistung. Die LWL-Stränge bis zu den lokalen Knotenpunkten sind ebenfalls redundant auf 2 verschiedenen Wegen angeschlossen. Damit wird ein Ausfall von Leitungswegen bestmöglich verhindert. Das Glasfasernetz steht mittlerweile seit Jahren zur Verfügung. Die Verfügbarkeitsrate beträgt mehr als 99,99 % über einen Zeitrahmen von mehreren Jahren.

    Sicherheit

    Das gesamte Netz ist durch eine zentrale Firewall gesichert. Diese wird stets auf dem jeweils technisch höchst aktuellen Stand gehalten. Aufgrund dieses Umstandes ist das gesamte Netzwerk vor Angriffen aus dem Internet geschützt. Die Kommunikation zwischen Standorten und zu Anwendungen der Gemdat OÖ oder des Landes werden davon nicht beeinflusst. Lediglich der Übergang in das Internet kann durch die mittlerweile tausenden registrierten Angriffe monatlich verlangsamt werden – oder im schlimmsten Fall gesperrt sein.

    Mobile Zugänge

    A1 Service Netz Gemeinde Mobile Access – die mobilen Zugängen über SIM Karten – werden in nächster Zukunft auch die schnelle Übertragungstechnologie LTE unterstützen.

    Die mobilen Zugänge sind ebenfalls besonders abgesichert und stellen den Zugang sowohl zum Internet als auch zum Datencenter der Gemdat OÖ oder den eigenen Servern im Gemeindeamt her. Dafür sind weder eine weitere Firewall oder zusätzliche Software notwendig.

    IP Telefonie

    Die moderne Form der IP Telefonie kann im A1 Service Netz Gemeinde sowohl als Cloud Lösung als auch mit eigenen Servern und von verschiedenen Anbietern genutzt werden.

    Priorisierung

    Die Datenübertragung zu zentralen Diensten – wie Gemcloud (Datencenter), Kommunalnet, diverse Register usw – wird automatisch priorisiert. Das bedeutet, dass diese Datenströme gegenüber dem Internet im Netz bevorzugt transportiert werden.

    Meine Meinung:

    Die obigen Punkte sind nur eine Auswahl der Eigenschaften von A1 Service Netz Gemeinde. In Oberösterreich vertraut die überwiegende Zahl der Gemeinden auf das Glasfasernetzwerk. Im Nachbarland Deutschland musste aufgrund eines Hackerangriffes das IT-Netzwerk des Bundestages mit hohen Kosten vollkommen neu aufgebaut werden. In Oberösterreich sollte ein solcher Angriff in unser Behördennetzwerk nach menschlichen Ermessen nicht möglich sein.

    Mag. (FH) Reinhard Haider

    E-Government-Beauftragter des OÖ. Gemeindebundes

    PS: Diskutieren Sie diesen Artikel unter der Webadresse www.ooegemeindebund.at/egovforum des Oö. Gemeindebundes.

    Bildtext: Die Datenströme im Oö. Gemeindenetzwerk

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